Problem lösen: Zwänge? Zwangsvorstellungen? Ich kann Ihnen dabei helfen, dass Sie Ihr Problem lösen.

Das Problem lösen: Zwänge oder Zwangsvorstellungen sind Diagnosen, aber keine Wahrheit. Ich kann Ihnen dabei helfen, dass Sie Ihr Problem lösen – achten Sie auf die Formulierung: Sie lösen Ihr Problem selbst

Viele Menschen gehen wegen vermeintlicher Zwänge jahrelang regelmäßig zu Therapeuten und drehen immer wieder Ihr Problem von rechts auf links und von links auf rechts. Dieser Vorgang belastet die betroffenen Menschen und die Gesundheitssysteme.

Zwänge und sogenannte Zwangserkrankungen eignen sich für jahrelange Therapiebeziehungen

Angenommen, ich wäre ein Therapeut, der es auf eine jahrelange, feste Einkommenssituation mit immer denselben Patienten anlegen würde: kein Problem, denn ein Problem ist jederzeit schnell zu konstruieren.

So schnell ein Problem konstruiert ist, so schnell lässt es sich auch lösen.

Wie können Sie ein Problem konstruieren und dann herstellen?

Speziell bei den sogenannten Zwängen spielt sich im wesentlichen immer das gleiche ab.

Ein Mensch erlebt einen Gedanken.
Er stellt fest, dass der Gedanke besser nicht da wäre.
Während er versucht, den Gedanken zu beseitigen, verstärkt sich der Gedanke natürlicherweise.
Was der Natur entspricht (Aufmerksamkeit richtet sich auf Gedanken, der dadurch mehr Bedeutung gewinnt), bewertet der Mensch als abnormal.
Und so geht er zu einem Therapeuten.
Damit nimmt das Problem seinen Lauf.

Chronologie eines Problems – hier am Beispiel von Zwängen und Zwangsgedanken

Ein Gedanke taucht auf.

Der Gedanke ist mit (aus der Perspektive einwandfreier gesellschaftlicher Ethik) als widerwärtig, erschreckend, schauderhaft, angstbesetzt oder anderweitig unangenehm erlebten Bildern und Empfindungen verbunden. Und mit Schuldgefühlen.

Es gibt viele Ausprägungen von belastend wirkenden Gedanken. Der Inhalt spielt für diese Chronologie eines Problems keine Rolle:

„Diesen Gedanken will ich lieber nicht denken!“

Der Gedanke verstärkt sich exakt durch den Willen und die Bemühungen, ihn nicht zu denken.

Der Mensch schlussfolgert: Der Gedanke ist mächtig, ich bin wahrscheinlich ohnmächtig, weil ich gegen den Gedanken machtlos bin.

Er geht zu einem Therapeuten.

Der Therapeut befragt den Menschen nach dem Inhalt der Gedanken.

Die Gedanken stellen sich als – aus Sicht des Therapeuten – blasphemisch, kriminell, krude, schräg, verschroben, pervers und noch vieles mehr heraus. Der Therapeut analysiert die Gedanken und neigt den Kopf bedeutungsvoll: Sie haben ein Problem. Es sind Zwangsgedanken. Stoppen Sie die Gedanken, lassen Sie sie nicht zu. Kommen Sie nächste Woche wieder. Ich stelle schon mal einen Antrag bei der Krankenkasse.

Der Mensch fühlte sich bisher unwohl, war sich nicht sicher, was mit ihm sei.

Jetzt „weiß“ er: Ich bin irgendwie gestört, krank. Das Gesundheitssystem muss jetzt für mich einspringen.

Man kann im Wald stehen – und gleichzeitig Licht auf dem Weg sehen

Wie können Sie ein Problem lösen?

Ein Problem wie die Idee von den Zwängen lösen Sie durch eine entscheidende Bewusstwerdung:

Ich bin einem Irrtum aufgesessen. Der vermeintliche Zwang ist tatsächlich nur die Idee von einem Zwang

Wenn Sie einmal verstanden haben, wie es zu der Vorstellung vom Zwang kommt, dann können Sie auch für die andere, entgegengesetzte Vorstellung entscheiden:

Ich stelle mir jetzt vor, dass es für mein Gehirn ein Leichtes ist, eine Kleinigkeit zu verändern.

Können wir einen gefühlten Problemberg – so groß wie das Matterhorn – mit einem Kaffeelöffel aus der Welt schaffen? Das geht problemlos.

Problemlos das Problem loswerden

Das liest sich ungewöhnlich, stimmt’s?

Wie sollte es auch anders sein? Menschen, die sich womöglich schon lange mit einem Problem geplagt und (gefühlt) alles versucht haben haben, es zu beseitigen, können sich zunächst nicht vorstellen, dass das Problem einfach zu lösen wäre.

Diese Denkblockade ist vollkommen normal.

Und das hier ist genauso normal: Für das Gehirn ist es ein Heimspiel, die Denkblockade zu lösen. Auf der hirnorganischen Ebene ist es ein trivialer Vorgang. Alles, was es dafür braucht, ist eine kleine synaptische Zusatzverknüpfung.

Fertig.

Was steht der Veränderung noch im Weg?

Das Gehirn – sofern es unverletzt ist und nüchtern, also frei von toxischen Substanzen jeglicher Natur – kann Veränderungen leicht produzieren.

Bei einer Gedankenschleife wie den Zwangsgedanken gibt es nur einen Faktor, der sie stabilisiert: Es ist der Verstand.

Wenn ich meinen Klienten eine einfache Veränderung vorschlage, erlebe ich am Anfang häufig einen Verstand, der sagt.

Geht nicht! Kann nicht sein! Das war so schwer, das kann jetzt nicht mit einem Mal einfach sein.

Nach und nach mache ich meine Klienten mit dem Gedanken vertraut, dass es einfach sein darf und einfach sein kann.

Ab diesem Moment unternehmen sie ausnahmslos alle (manche zunächst zaghafte und dann) immer mutigere Schritte, ihr altes Denkmuster zu ergänzen und sich somit ein neues Denkmuster zu erschaffen.

Menschen, die schon lange ihren Ort nicht mehr verlassen konnten, unternehmen Tagestouren. Andere vergessen das permanente Händewaschen. Wieder andere entwickeln hilfreiche innere Bühnen, auf denen die bisher als schrecklich und widerwärtig erlebten Gedanken weit weg stattfinden und kaum noch eine Rolle spielen.

Damit ist das Problem gelöst.

Warum ist das Problem mit den Zwängen so schnell gelöst?

Ein Problem ist dann gelöst, wenn der Mensch aufhört, Lösungsversuche zu wiederholen, die das Problem am Leben hielten.

Mit anderen Worten:

Ein Mensch, der überdimensionale Gedanken 1:1 als überdimensional bestaunt, wird niemals ein Problem haben. Er wird nicht auf den Irrtum hereinfallen, er wäre von Zwangsgedanken verfolgt. Er wird nicht zu Therapeuten laufen, die ihm einreden, er hätte einen Zwang.

Es wird höchste Zeit, dass das Märchen vom Zwang und den Zwangsvorstellungen als das erkannt und benannt wird, was es ist: als Irrtum, als Resultat eines fatal wirkenden, aber einfach aufzulösenden Kreislaufes aus willkürlichen Bewertungen und diesen folgenden unwillkürlichen Empfindungen, Wahrnehmungen und den mit diesen oft verbundenen psychosomatischen Wechselwirkungen.

Lösen Sie Ihr Problem.

Nicht erst seit der Corona-Krise, in der sich so viele Menschen mit Home Office und Ausgangsbeschränkungen beschäftigen: Eine Online-Sitzung, in der es nicht über Zwänge geht, sondern über die einfachen Funktionsweisen des gesunden Assoziierens, kann die Tür zur Lösung öffnen.

Die Lösung liegt immer bei den Klienten

Es ist eine heilsame und stärkende Nachricht für alle, die bisher die Lösung für ein Problem bei einem Therapeuten vermuteten:

Nur die Klienten selbst können ihre Probleme lösen. Sehr vereinfacht ausgedrückt:

Es geht um die klare Neudefinition von Phänomenen, hier am Beispiel Zwang: Es ist kein Problem, wenn außerordentliche Gedanken auftauchen. Ein Problem wird erst erzeugt, indem den Gedanken eine ungesunde Bewertung gegeben wird.

Problem jetzt online lösen

Das Problem lösen: Zwänge oder Zwangsvorstellungen sind Diagnosen, aber keine Wahrheit. Ich kann Ihnen dabei helfen, dass Sie Ihr Problem lösen – achten Sie auf die Formulierung: Sie lösen Ihr Problem selbst

Zwänge und sogenannte Zwangserkrankungen eignen sich für jahrelange Therapiebeziehungen

Wie können Sie ein Problem konstruieren und dann herstellen?

Chronologie eines Problems – hier am Beispiel von Zwängen und Zwangsgedanken

Wie können Sie ein Problem lösen?

Problemlos das Problem loswerden

Was steht der Veränderung noch im Weg?

Warum ist das Problem mit den Zwängen so schnell gelöst?

Lösen Sie Ihr Problem.

Die Lösung liegt immer bei den Klienten

Zertifiziert durch die SG

Zertifiziert durch die IGST

Beiträge

Für Angehörige und Freunde

Für von Zwängen Betroffene